Planet B

Irgendwann in einer nicht mehr so weit entfernten Zukunft, mussten wir Menschen uns einen neuen Lebensraum suchen. Gerade als wir dachten, uns mit dem Mars zufriedengeben zu müssen, entdeckten wir plötzlich einen neuen Planeten – wir tauften ihn liebevoll Planet B. Dort sollten wir also eine zweite Chance bekommen. Und natürlich hatten wir fest vor, diesmal alles richtig zu machen. Denn wie jeder weiß, lernen wir Menschen sehr gut aus unseren Fehlern ...

Im komplexen Eurogame Planet B übernehmen die Spieler die Rollen von korrupten Gouverneuren, die Staatsgelder zur Erreichung ihrer persönlichen Ziele missbrauchen. Sie schließen krumme Deals mit Konzernen ab, um die eigenen Interessen durchzusetzen. Sie bauen ihre Stadt auf und lassen die Bevölkerung für sich arbeiten, steigen in der Gunst politischer Fraktionen auf oder kontrollieren die Nachrichten. Natürlich hat das alles seinen Preis – spätestens, wenn ihr um die Präsidentschaft wetteifert, wollt ihr eure potenziellen Wähler auf eurer Seite wissen. Am Ende zählt wie immer nur eins: wer hat es geschafft, die meisten Staatsgelder in die eigene Tasche zu stecken?

Aber natürlich hat alles seinen Preis – spätestens, wenn sie bei der Präsidentschaftswahl gegeneinander antreten, wollen die Spieler vermeiden, dass ihre Wähler verärgert sind. Am Ende läuft es auf die übliche Frage hinaus: wer hat es geschafft, die meisten Staatsgelder in die eigene Tasche zu stecken?